Wir wollen mitplanen und mitreden!
Beim Juniorhessenrat des hessischen Jugendrotkreuztes am 5. Mai in Heppenheim, Bergstraße, saßen die jungen Delegierten des hessischen Jugendrotkreuzes zusammen. Prominenter Gast war Marcus Janßen – Bundesleiter des Jugendrotkreuzes.
Laura Schaudel führte als Vorsitzendes des Juniorhessenrates gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Johannes Hubert durch die Sitzung.
Besonders schätzen die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen dieses Forum, weil es hier die demokratische Mitsprachemöglichkeit zur Auformung des eigenen Verbandes gibt.
Themen waren die Gestaltung der Kreiswettbewerbe des Jugendrotkreuzes, bei denen die Gruppen ihre Erstehelfer-Fähigkeiten und ihr Wissen über den Verband unter Beweis stellen können. Darüber hinaus diskutierte das Plenum über die aktuelle Jugendrotkreuz-Kampagne „Was geht mit Menschlichkeit?“, die sich zentral mit gegenseitiger Wertschätzung beschäftigt. Dabei tauschten sich die Teilnehmer über die Aktivitäten in den einzelnen Kreisverbänden aus.
Marcus Janßen stellte in diesem Zuge eine Anti-Mobbing-Kampagne „Don‘t be a bully, be a buddy“ des Irischen Jugendrotkreuzes vor. Diese übersetzte der JRK- Bundesverband ins Deutsche und steht nun den Landes- und Kreisverbänden zur Verfügung.
Besonders schätzte die Diskussionsrunde den innerverbandlichen Austausch über Ideen für Gruppenstunden, gemeinsame Aktivitäten wie z.B. Kreiszeltlager und Ausflüge. Zentrale Themen waren die Mitgliedergewinnung sowie die Arbeit des JRK an den Schulen.