Hilfe aus Hessen in den Hochwassergebieten
Weitere hessische DRK-Einsatzkräfte machen sich startklar für die Hilfe in den Hochwassergebieten. Derzeit bittet das DRK um Geld anstelle von Sachspenden.
Die Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat viele Menschen in große Verzweiflung gestürzt. Mehrere tausend Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler sind im Einsatz.
Im folgenden die DRK-Hilfe aus Hessen:
Durch hessische Einsatzkräfte konnten in der Nacht von 15. auf 16. Juli 300 Personen aus der Luft gerettet werden (240 mit Winde, 60 ohne Winde). Neben den fünf Einsatzkräften der DRK-Bergwacht Hessen waren dabei auch Höhen- und Luftretter der Berufsfeuerwehren im Einsatz.
Am, 16. Julii holten ehrenamtliche Helfer zwei Mobile Arztpraxen (sog. MMVE – Mobile Medizinische Versorgungseinheiten) aus dem DRK-Logistiklager in Berlin und transportierten sie nach Düsseldorf . Dort werden Sie an den benötigten Stellen zur Versorgung von Verletzten eingerichtet.
40 Facheinsatzkräfte des Fachdienstes PSNV „Psychosoziale Notfallversorgung“ stehen bereit, um den Betroffenen in den Katastrophengebieten bei der Erstbewältigung des Erlebten zu helfen, aber auch den Einsatzkräften .
Der DRK-Einsatzstab des DRK-Landesverbandes Hessen arbeitet seit 15. Juli in voller Besetzung mit 12 Personen.
Information zu Geld- und Sachspenden für die Katastrophenregionen:
Die spontane Spendenbereitschaft aus der Bevölkerung ist hoch und uns erreichen viele Anfragen - wir bedanken uns herzlich dafür!
Das DRK Hessen bittet allerdings um Verständnis dafür, dass derzeit keine (privaten) Sachspenden abgewickelt werden können. Für die Grundversorgung von Betroffenen und Einsatzkräften ist bereits gesorgt und sämtliche Logistik des DRK ist gerade anderweitig im (Rettungs-)Einsatz.
Es gibt eine Spendeninitiative des DRK-Bundesverbandes unter dem folgenden Link: