Erhöhte Zeckengefahr während der Sommerwochen
Bewegung im Freien lässt die Gefahr, von einer Zecke gebissen zu werden, steigen. Dabei können Infektionskrankheiten wie FSME oder Borreliose übertragen werden.
Damit es nicht soweit kommt, rät das DRK:
+ Nach einem Aufenthalt im Freien gründlichen "Zecken-Check" zu Hause durchführen!
+ Lange Hosenbeine und geschlossene Schuhe schützen
+ FSME-Impfung überdenken, falls ihr in einem FSME-Risikogebiet wohnt oder dort Urlaub macht.
Und wenn es doch zum Zeckenbiss kommt?
- Je früher die Zecke entfernt wird, umso besser. Zeckenpinzette oder -karte benutzen. Die Zecke möglichst weit vorne am Kopf erfassen, mit einer langsamen Drehbewegung herausziehen, Stichstelle desinfizieren und zum Arzt gehen.
- Keine Hausmittel wie Öl oder Alkohol verwenden!
- Stichstelle und Allgemeinzustand in den Wochen nach dem Stich beobachten.
- Bei Anzeichen einer Infektion (Hautrötungen, Schwellungen) oder erkältungsähnlichen Symptomen (Fieber, Kopf- oder Muskelschmerzen) zügig zum Arzt!