Ein Blick auf die Zukunft des Bevölkerungsschutzes
Länderübergreifendes Treffen der zertifizierten Fachberater Hochwasserschutz Baden-Württemberg und Hessen
Wiesbaden-Kirchheim/Teck - Im Rahmen des Pilotprojekts "Antizipation im Bevölkerungsschutz" fand im April bei der DRK Landesvorhaltung Baden-Württemberg ein länderübergreifendes Treffen der Fachberater Hochwasserschutz aus Hessen und Baden-Württemberg in Kirchheim/Teck statt.
Gerd Grimberger - Referent für Antizipation im Bevölkerungsschutz aus dem DRK-Landesverband Hessen e.V. traf sich mit der Kollegin und den Kollegen aus dem DRK-Landesverband Baden-Württemberg e.V. Jan Mahne - Fachberater Hochwasserschutz, Nabila Munz - Leiterin Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement und Holger Hagmeier - Standortleitung DRK-Logistikzentrum.
Die Veranstaltung bot eine sehr gute Gelegenheit, die Aufgaben der Landesvorhaltung Baden-Württemberg (LV BW) näher kennenzulernen und sich über aktuelle Themen und den Stand der Pilotprojekte in den beiden Landesverbänden auszutauschen.
Ein wichtiger Programmpunkt war die Risikobewertung von organisationseigenen Liegenschaften, für die eine Mustervorlage vorgestellt wurde. Hier geht es darum, Risiken besser einschätzen und geeignete Maßnahmen ergreifen zu können.
Der Entwurf einer Handlungshilfe für den Einsatz von Geoinformationssystemen (GIS) für Aufgaben der Leitungs- und Führungskräfte wurde ebenfalls vorgestellt.
Ein weiterer Schwerpunkt des Treffens war die Einsatzplanung und die Erstellung von Notfallplänen für Hochwasser- und Starkregenereignisse. Eine Vorstudie dazu wurde vorgestellt, die wichtige Erkenntnisse für die zukünftige Planung liefert. Ergänzend dazu beschäftigten sich die Fachleute mit den Ergebnissen einer Übung zur Evakuierung von Pflegeheimen, bei der die besonderen Bedürfnisse von vulnerablen Gruppen berücksichtigt wurden.
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