„Agenda pro Klima“ im DRK Hessen: Rotes Kreuz will grün arbeiten
Der DRK-Landesverband Hessen e.V. will künftig „grün arbeiten“ und startet in einem Pilotprojekt mit zehn hessischen DRK-Kreisverbänden das „DRK-Klimaprogramm“ in Hessen.
Die wichtigsten Arbeitsfelder wie Rotkreuz-Geschäftsstellen, Kitas, Stationäre Pflege und Rettungswachen werden energetisch bilanziert und der ökologische Fußabdruck erhoben. Dabei entsteht die Möglichkeit der Vergleichbarkeit. Durch das gemeinsame Pilotprojekt können Synergien gefördert und gemeinsam konkrete Maßnahmen abgeleitet werden.
Die „Agenda pro Klima“ ist ein Maßnahmenplan zur langfristigen Erreichung von ökologischer Nachhaltigkeit und Klimaneutralität. Nach dem Startschuss im August beginnt jetzt im Oktober die operative Umsetzung.
„Wir wollen als Rotes Kreuz grün arbeiten“
„Es ist für uns sehr wichtig, das Thema Nachhaltigkeit bei uns fest zu verankern. Als Rotes Kreuz wollen wir ‚grün arbeiten‘. Dank der Klima-Audits können z.B. hohe Stromverbrauche in unseren Einheiten identifiziert werden“, bewertet DRK-Präsident Norbert Södler das neue Projekt.
Die Initiative bleibt nicht allein in Hessen: Das Projekt ist Teil des bundesweiten DRK-Klimaprogramms und wird durch das DRK-Generalsekretariat gefördert.
Weitere Informationen unter: https://www.drk-hessen.de/leistungen/projekte/agenda-pro-klima.html
Das Rote Kreuz in Hessen
Das hessische Rote Kreuz gliedert sich in 37 Kreisverbände und 416 Ortsvereine. Die fünf Gemeinschaften Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz sind die Elemente des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. Wir haben 322 Bereitschaften, 170.044 Fördermitglieder, 17.467 aktive Helferinnen und Helfer, darunter 3.661 Jugendrotkreuzmitglieder in 260 JRK-Gruppen. Zudem arbeiten 9.389 hauptamtliche Mitarbeiter im DRK Hessen.